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Die Investmentanlage Hedge-Fonds

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Informationen zu Hedge-Fonds


Hedge-Fonds sind Unternehmen mit dem Geschäftszweck der Spekulation. Der Hedge-Fonds-Begriff geht auf die Technik des Hedging (engl.: to hedge = einhegen, umzäunen) zurück, mit der man ein anderes, zweites Anlage-Investment gegen unwägbare Risiken absichert (z.B. Wechselkurs- oder Zinsänderungsrisiken). Hedge-Fonds unterscheiden sich von traditionellen Investment-Produkten wie Aktien- oder Anleihen-Fonds primär dadurch, dass sie alle Arten von Finanzinstrumenten verwenden können - darunter auch Derivate wie Optionen oder Futures. Ebenfalls können Hedge-Fonds Kredite aufnehmen um die Rendite zu steigern (Leverage-Effekt). Klassischen Investmentfonds ist dies in Deutschland nicht erlaubt. Die moderne Hedge-Fond-Landschaft hat jedoch mit dem neoklassischen Hedging nur noch wenig tun. Hedge-Fonds sind heute eigenständige Anlageinstrumente mit sehr unterschiedlichen Strategien und Risikoprofilen. Allen gemeinsam ist der Anspruch, sowohl in steigenden als auch fallenden Märkten Gewinne zu erzielen. Hedge-Fonds-Manager setzen dabei auf eine Reihe von Anlageformen und Techniken, darunter Finanz-Derivate, Leerverkauf von Wertpapieren oder Arbitrage-Techniken. Die Mehrheit der Hedge-Fonds sind ihrer Rechtsform nach entweder Kommanditgesellschaften nach US-amerikanischem Recht oder Offshore-Gesellschaften. Das Management sitzt jedoch meist in einem der weltweiten Finanzzentren, der rechtliche Sitz ist häufig in einer Steueroase. In Deutschland sind offiziell lediglich „Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken“ zugelassen. Diese haben nicht viel mit den großen internationalen Hedge-Fonds gemeinsam, gehören zur Gruppe der Investmentfonds und sind Anlageinstrumente. Sie dürfen die Instrumente des Leerverkaufes (short selling) und des Einsatzes von Fremdkapital (leveraging) nutzen.


Der Sektor der Hedge-Fonds gehört zu den am stärksten wachsenden Anlageprodukten. Die Zahl der weltweit aktiven Hedge-Fonds kann allerdings nur geschätzt werden, ebenso wie das in ihnen veranlagte Vermögen. Ende 2003 schwanken die Angaben professioneller Marktbeobachter zwischen 7.000 und 11.000 Fonds. Das Anlagevolumen weltweit wird (Ende 2003) zwischen 750 Milliarden USD (TASS-Research) und 1.117 Milliarden USD (CorrectNet Inc.) geschätzt.

Einige wichtige Zentren der Hedge-Fonds-Industrie sind Offshore-Destinationen wie Kaimaninseln, die Bahamas, die britischen Kanalinseln oder Gibraltar, aber auch in Bezug auf die Kapitalmarkt-Gesetzgebung freizügigere Staaten wie Luxemburg, Irland oder Monaco. Meist ist in diesen Ländern nur der Sitz des Fonds, das Management sitzt in einem Finanzzentrum, direkt in der Nähe des Geschehens. Die Gründe, warum sich viele Hedge-Fonds offshore angesiedelt haben, sind einerseits steuerlicher Natur, liegen andererseits aber auch in den geringeren Einschränkungen der jeweiligen Kapitalmarkt-Gesetzgebungen, was die in Investment-Fonds erlaubten Finanzinstrumente betrifft.

In Deutschland etwa waren bis 2004 Hedge-Fonds generell nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen, eine Lockerung erfolgte erst mit dem Investment-Modernisierungsgesetz, das am 1. Januar 2004 in Kraft trat und den Vertrieb von Hedge-Dachfonds unter bestimmten Auflagen zulässt. So muss z.B. der Anbieter eines Hedge-Dachfonds auf seinen Verkaufsprospekten Warnhinweise ähnlich denen auf Zigarettenschachteln anbringen: „Der Bundesminister der Finanzen warnt: Bei diesem Investmentfonds müssen Anleger bereit und in der Lage sein, Verluste des eingesetzten Kapitals bis hin zum Totalverlust hinzunehmen!“ Nutzen Sie auch zur Altersvorsorge unsere Rechner zum Onlineversicherungsvergleich.


Hedge-Fonds-Strategien: Die Vielzahl der möglichen Hedgefondsstrategien lassen sich fünf Hauptkategorisierungen zuordenen:

Long/ Short Equity: Die Long/ Short Strategien hängen in der Regel eng mit Aktienmärkten zusammen. Bei einer Long Strategie sucht der Hedgefondsmanager nach seiner Meinung nach unterbewerteten Aktien, während er bei einer Short Strategie von ihm als überbewertet eingestufte Aktien verkauft. Es gibt 3 Mögliche Ausprägungen: Equity Hedge, Equity Non-Hedge und Short Selling. Bei Equity Hedge kann der Manager durch gezieltes Einsetzen von Derivaten (siehe Derivate (Wirtschaft)wie z.B. Futures, Forwards, Optionen...) sein Aktienportfolio absichern. Bei Equity Non-Hedge ist dieses Hedgen (Absichern) nicht möglich. Die Strategie ähnelt der von traditionellen Investmentfonds, allerdings mit dem Unterschied, dass der Fondsmanager Fremdkapital einsetzen kann (Leverage). Beim Short Selling ist der Hedgefondsmanager in der Lage, auch von fallenden Aktienkursen zu profitieren.




Relative Value-Strategies: Vertreter von Relative Value- bzw. Arbitrage-Strategien generieren ihre Profite, indem sie Preisunterschiede zwischen verbundenen Wertpapieren ausnutzen. Ein Manager kauft beispielsweise an einer Börse kurzfristig unterbewertete Aktien, um sie gleichzeitig an einem anderen Handelsplatz zu einem höheren Kurs zu veräußern.
Je nach Anlageschwerpunkt unterscheidet man zwischen drei Subkategorien:
(1) Convertible (Bond) Arbitrage-Strategien nutzen Preisanomalien bei Wandelanleihen. Der Manager kauft beispielsweise eine unterbewertete Wandelanleihe und verkauft dagegen die höher bewertete Aktie, in die sie umgetauscht werden kann.
(2) Fixed Income Arbitrage-Fonds konzentrieren sich auf Preisdifferenzen zwischen unterschiedlichen festverzinslichen Wertpapieren.
(3) Bei Capital Structure Arbitrage-Strategien werden gleichzeitig Positionen in Eigen- und Fremdkapitaltiteln eines Unternehmens eingegangen, um relative Fehlbewertungen zwischen diesen auszunutzen.


Event-Driven Strategies: Der Event-Driven-Manager konzentriert sich auf Unternehmen, die vor einer außergewöhnlichen Situation stehen. Erfahrungsgemäß wirken sich dramatische Ereignisse in einem Unternehmen deutlicher auf den Aktienkurs aus, als es das allgemeine wirtschaftliche Umfeld rechtfertigt. Je nach strategischem Schwerpunkt unterscheidet man zwischen Risk Arbitrage (Merger Arbitrage), Distressed Securities und Special Situations. Erstere konzentrieren sich auf Unternehmensfusionen und –übernahmen, zweitere reagieren auf schwierige Firmensituationen, wie drohende Insolvenz oder Bonitätsverlust. Bei Special Situations werden Ereignisse wie Joint-Ventures, Buy Outs oder Spin-Offs ins Visier genommen.


Global Macro-Strategies: Bei Global Macro-Strategien versuchen die Manager, makroökonimische Marktentwicklungen frühzeitig zu erkennen und gewinnbringend auszunutzen. Ihr Erfolg hängt von der korrekten Deutung und Auswertung ökonomischer Faktoren ab – wie der Zinsentwicklung oder Währungsschwankungen.
Vertreter der Global-Macro-Strategie (bekanntester Vertreter war der Quantum-Fonds von George Soros) setzen zahlreiche Finanzinstrumente wie Futures und Optionen in den Bereichen Währungen, Rohstoffe, Zinsen und Aktienindizes, festverzinsliche Produkte und weitere Derivate ein. Global Macro-Strategien lassen sich unterteilen in Currencies, Emerging Markets, Market Timing und Commodities.


Multi-Strategies: Der Multi-Strategy-Ansatz kombiniert verschiedene dieser Hedge-Fonds-Strategien. Häufig wird dieser Ansatz auch den Relative Value Strategies zugeordnet. Multi-Strategies lassen sich in einem Single-Hedge Funds aber auch in einem Hedge Fund of Funds umsetzen. Entweder praktiziert ein Manager mehrere Handelsstile auf einmal, oder das Kapital wird in die Hände verschiedener interner oder externer Markt- und Strategieexperten gelegt, die einzelne Teile des Fondsvermögens betreuen.

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European Financial Services I  Juli 2000-Februar 2008 © Marco Lehmann  26.02.2008 20:00:24